Die Verarbeitung geschweißter Rohre umfasst hauptsächlich die folgenden Prozesse. Jeder Prozess hat seine eigenen einzigartigen Merkmale und Vorteile:
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Widerstandsschweißen (ERW)
Prozesseigenschaften: Durch die Elektrode wird Druck auf das Rohr ausgeübt, gleichzeitig wird das Rohr durch die Widerstandswärme, die durch den elektrischen Strom durch die Kontaktfläche erzeugt wird, in einen plastischen Zustand erhitzt und anschließend gepresst und geschweißt.
Vorteil: Hohe Produktionseffizienz, geeignet für die Massenproduktion. Die Produktionskosten sind relativ gering, da keine großen Mengen an Schweißzusätzen benötigt werden. Die Qualität der Schweißnaht ist stabil und kann im Allgemeinen die Anforderungen gewöhnlicher Druckrohrleitungen erfüllen.

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Spiral-Unterpulverschweißen (SSAW)
Prozesscharakteristik: Schmaler Stahlstreifen wird zu einem Rohr gerollt und während des Walzens unterpulvergeschweißt. Die Schweißnaht verteilt sich spiralförmig auf der Rohrwand.
Vorteil: Hohe Anpassungsfähigkeit der Rohstoffe, es können schmalere Stahlbänder zur Herstellung von geschweißten Rohren mit großem Durchmesser verwendet werden. Hohe Produktionsflexibilität, kann geschweißte Rohre mit unterschiedlichen Wandstärken herstellen. Zuverlässige Schweißqualität, geeignet für Hochdruck-Öl- und Gasfernleitungsleitungen.

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Unterpulverschweißen mit gerader Naht (LSAW)
Prozessmerkmale: Nach dem Vorbiegen der Kante des Stahlblechs wird das Stahlblech durch Umformgeräte zu einem Rohr gerollt und anschließend unterpulvergeschweißt. Die Schweißnaht verteilt sich geradlinig auf der Rohrwand.
Vorteile: hohe Qualität der Schweißnaht, guter Schutz des Schmelzbades beim Schweißen, stabile Zusammensetzung und Eigenschaften des Schweißgutes. Hohe Maßgenauigkeit des Stahlrohrs, gute Oberflächenqualität der Innen- und Außenwand, geeignet für hohe Drücke und hohe Festigkeitsanforderungen der Rohrleitung. Hohe Produktionseffizienz, kann eine mechanisierte und automatisierte Produktion erreichen.






